Erweiterung des Gisela-Gymnasiums

München, Realisierungswettbewerb 3. Preis
Auslober: Landeshauptstadt München, Baureferat
Leistungen: Architektenleistungen nach HOAI; Teilleistungen, Leistungsphase 1-2

Projektbeschreibung

Der Entwurf sieht die Erweiterung des bestehenden Schulgebäudes um den Bereich der Verwaltung, des Lehrerbereiches, der Bibliothek und einer Pausenhalle vor. Durch die Anordung von verschiebbaren Trennwänden im Erdgeschoß des Neubaus lässt sich die Pausenhalle zu einem großzügigen, multifunktionalen Veranstaltungsraum vergrößern. Als weitere Nutzungen sind in den Obergeschossen die Musik- und EDV-Räume untergebracht. Die Fläche des zurückspringenden Obergeschosses kann als Dachterrasse genützt werden. Der Entwurf sieht einen quer liegenden Anbau in südlicher Verlängerung des denkmalgeschützten Hauptgebäudes vor, der sich jedoch deutlich von diesem absetzt. Der leicht zurückversetzte Zwischenbau unterstreicht in seiner Funktion als Eingangs- und Erschließungsbereich seine Aufgabe als Verbindungsgelenk zwischen Alt- und Neubau. Als Fassade wurde eine klassische Bandfassade gewählt. Durch Ihre typische Strenge setzt sie sich deutlich von der reich verzierten Fassade des Altbaus ab und lässt diese somit voll zur Geltung kommen. Zur Unterbringung von Funktionsbereichen der Turnhalle wurde auch im Nordwesten des Gebäudes ein Zwischenbau geplant. Die Umsetzung erfolgt auch hier mit einem zwischenliegenden Treppenhaus als Brücke zwischen Alt und Neubau.

Bildnachweis: Holzfurtner und Bahner, München

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